Schluß mit lustig - wir können auch anders

(unsere erste wirklich wissenschaftliche und ernste Rubrik)


Verlor der Ritter im Schlachtgetümmel sein Streitross, konnte dies zu erheblichen Schwierigkeiten für ihn führen. Insbesondere wenn er nicht genügend Kleingeld in der Tasche hatte.


ohne Worte


Die technischen Errungenschaften um 1260 erreichten gerade in Brandenburg ein sehr hohes Niveau. So war auch fließend Wasser auf dem Zeltplatz kein Problem. Leider war diese Technik - wie hier zu sehen - noch nicht ganz ausgereift...


Natürlich gehörte auch die bemannte Raumfahrt zum Alltag im Mittelalter. Hier sehen wir Astronaut Johannes Armstark in Cape Düppel beim Besteigen der Trägerrakete Krimhild I. Man beachte die typische weiße Astronautenkleidung.


Leider scheinen die Gerüchte über die Templer alle wahr zu sein. Wie wir hier sehen müssen, nutzen sie wirklich jede Gelegenheit schamlos aus. Sogar während einer öffentlichen Vorführung. Dabei wollte der arme unschuldige Knecht seinem Herrn doch nur in die Rüstung helfen.


Was ist hier falsch? - Richtig, die großen Warnhinweise auf den Zigarettenschachteln wurden erst 2005 eingeführt und passen daher nicht ins 13. Jh. Historisch korrekt hingegen sind die Bierflaschen (Pils), die Sonnenbrillen, die Zigaretten, die Armbanduhr und natürlich vor allem die Steckstühle. Schließlich finden sich keinerlei Belege dafür, daß es diese Dinge nicht schon gegeben hat...


Die Entlindwurmung sowie der Kampf gegen Drachen gehörten im Mittelalter zu den vornehmsten Beschäftigung für den Landadel.


Foto: Alex

Das gemeinsame Musizieren galt als stilvolle und hoch angesehene Freizeitbeschäftigung.


Foto: Alex

Gestern noch in der Hölle – heute on stage im Kreise ihrer Groupies: Marca Apocalyptica - der neue Stern am Himmel der niedersten Minne.


Foto: Alex

Die Mitglieder vom Marca Apocalyptica (von links): Mr. Blow Job Ausner am Pingsdorfer Trötophon, Ulli der flotte Feger am eben solchem, Joachim das Tier am Topfhelmschlagwerk und Johannes die Zunge am Gibson-Bastardschwert. Mailorder & Booking: Grandmaster M – 12359 Britz b. Berlin


Schon im 13. Jahrhundert stand man haltlosen Science Fiction Utopien äußerst skeptisch gegenüber.


In Kriegszeiten waren die Ritter gezwungen, in ihrer Rüstung zu baden, um auch bei feindlichen Überraschungsangriffen stets gerüstet zu sein. Links der Bademeister, erkennbar an Badelatschen und Badehaube.


Der Ritter war vor allem ein Reiterkrieger. Natürlich gab es schon damals keine Ritter mit richtigem Pferd. Deswegen erfand Ritter M. aus B. (Bildmitte) die hier zu sehende Vorrichtung, die vom ADAC noch heute in abgewandelter Form für Crashtests verwendet wird. Das tägliche Training mit diesem Schlachtroßdummy war dem Ritter M. eine Lust und seinen Kriegsknechten eine Last, wie man unschwer an der linken Person erkennen kann.


Dies nun fällt unter die Rubrik experimentelle Archäologie. Sie sehen eine Darstellung zum Thema schlafender Wächter, einer in zeitgenössischen Bildquellen immer wieder gern verwendeten biblischen Szene. Bitte nicht berühren oder stören, da Langzeitversuch!


Im holzarmen Hochmittelalter gehörten Holzlöffel zu den absoluten Luxusgegenständen. Nur dem Adel war es erlaubt, solch exklusives Esswerkzeug zu besitzen. Eifersüchtig achtete er auf die Einhaltung dieses Privileges und ließ dafür regelmäßig sog. Holzlöffelrazzien durchführen. Beschlagnahmte Holzlöffel wurden zu feurigen Brandreden öffentlich auf Scheiterhaufen verbrannt, wie man hier sehen kann.



 

 

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