Dorfkirche Neukölln (Rixdorf)



Polygonal geschlossener Felsteinbau vom Anfang des 15. Jahrhunderts. Seitdem vielfache Veränderungen: 1755 Erhöhung der Mauern und Errichtung eines neuen Dachturms, der bis auf die Schieferverkleidung weitgehend unverändert erhalten ist. Um 1940 Ausbau der Turmvorhalle. Rixdorf (Richardsdorf) war bis 1360 ein Ordenshof des Johanniterordens basierend auf einer Dorfgründung des Templerordens aus dem 13. Jahrhundert. Das Dorf wurde 1435 von den Johannitern an Berlin/Cölln verkauft, der Patronat der Kirche verblieb aber bis 1546 beim Orden. 1884 ging die Kirche in den Besitz der böhmisch-lutherischen Gemeinde über und führt seit 1912 den Namen Bethlehemkirche. Im gleichen Jahr wurde Rixdorf auch in Neukölln umgetauft.


Bethlehemkirche am Richardsplatz mitten in Neukölln-Rixdorf


Bethlehemkirche, Neukölln




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