Kriegsausrüstung um 1260 (in der Mark Brandenburg)



Der vorliegende Text soll einen kurzen Überblick über die Kriegskunst um 1260 bieten, wobei landesspezifische Eigenheiten und regionale Funde herausgestellt werden.

Ausrüstung

Für den hier behandelten Zeitraum sind erhaltene Rüstteile und Waffen rar. Um uns also ein umfassendes Bild der Kriegsausrüstung dieser Epoche zu machen, müssen wir neben zeitgenössischen Text- und Bildquellen auch erhaltene Plastiken dieser Epoche untersuchen, wobei gerade letztere sehr detailliert ausgearbeitet sein können. Man sollte jedoch berücksichtigen, daß die bildlichen oder plastischen Darstellungen den schriftlichen Erwähnungen oft um gut 20 Jahre verspätet nachfolgten. Die Kriegsausrüstung in der Mark wird sich nicht wesentlich von der im übrigen Reich unterschieden haben. Man kann aber davon ausgehen, daß waffen- und rüstungstechnische wie auch modische Entwicklungen, die damals oft von Frankreich ausgingen, in der doch eher abgelegen Mark Brandenburg vielleicht noch später als im übrigen Reich Einzug hielten.

Ritterliche Ausrüstung

So könnte ein märkischer Ritter um 1260 ausgesehen haben.

Um 1260 dürfte sich beim Ritterrüstzeug auch hier das fast knielange Kettenhemd (Haubert, Brünne) in Verbindung mit Kettenbeinlingen (isenhosen, iserkolzen) als Rüstung mehr und mehr durchgesetzt haben. Leider existieren für die hochmittelalterliche Epoche noch keine detailierten Veröffentlichungen zur Beschaffenheit dieses Kettenschutzes. Anscheinend gab es aber vielfache alternative Herstellungs- und Verarbeitungsmethoden nebeneinander, auch regionale Besonderheiten lassen sich nachweisen. So konnten die einzelnen Ringe geschmiedet, gezogen oder gestanzt sein. Verbunden wurden sie in der Regel durch Nieten (weiches Eisen mit niedrigem Kohlenstoffgehalt), wobei hier unterschiedliche Nietformen nachgewiesen wurden. Das Vernieten geschah entweder direkt durch den Hammer (flacher Nietkopf) oder durch eine Art Nietzieher (runder Nietkopf) Möglich waren alternierende Reihen aus vernieteten und gestanzten (evtl. sogar verschweißten) Ringen. Natürlich konnte man die Ringe auch erst vernieten und diese so geschlossenen Ringe in alternierenden Reihen statt gestanzter einarbeiten. Nach dem 13. Jahrhundert kam man allmählich von den gestanzen Ringen ab, so dass im 15. Jahrhundert kaum noch, im 16. Jahrhundert praktisch keine entsprechend hergestellten Hemden mehr zu finden sind. Die Ringe waren in der Regel ungehärtet, zur Vereinfachung der Arbeitsschritte wurden sie weichgeglüht. Der Ringdurchmesser variierte sehr stark, z. B. von 4 bis 11 mm Ringaußendurchmesser bei einem einzigen Panzerhemd. Ein Kettenhemd wies in der Regel weder homogenen Ringdurchmesser noch Ringstärke auf. Es gibt Panzer mit 10 unterschiedlichen Ringformen, die wiederum verschiedene Durchmesser aufweisen. Im Armbereich war das Panzerhemd meistens schwächer ausgelegt, während der Torso durch stärkere und kleinere Ringe besser geschützt wurde. So konnte vermutlich Material und Gewicht gespart werden. Auch der Schnitt der Hemden im Arm- und Torsobereich war keinesfalls rechteckig sondern paßte sich weitgehend dem Körper an. Festzuhalten ist noch, daß sich die einzelnen Kettenpanzer stark in ihrer Verarbeitungsqualität unterschieden. Gute Qualität zeichnete sich nicht nur durch Sicherheit aus. Durch die Formgestaltung der Nietköpfe und der Ringquerschnitte (z. B. außen flach, innen konvex) konnte ein verbesserter Tragekomfort erreicht werden, indem die Ringe gut aneinander vorbeiglitten und sich nicht verhakten. Es finden sich auch immer wieder Spuren von Zinn an erhaltenen Exemplaren, so dass man davon ausgehen kann, dass zumindest einige Geflechte zum Korrosionsschutz mit einer Zinnschutzschicht versehen wurden. Erwähnenswert ist noch, dass alte Stücke immer wieder weiterverwendet, ausgebessert und modifiziert wurden. Dies alles macht eine Datierung von Ringpanzern sehr schwierig. Zu der Herstellungszeit ist zu sagen, dass man, wenn man mittelalterliche Arbeitszeiten berücksichtigt und der Draht zugeliefert wurde, etwa 140 Werttage für ein komplettes Panzerhemd benötigte. Wobei diese Arbeit wahrscheinlich von mehreren Handwerkern ausgeführt wurde (denkbar wäre z. B., dass Gesellen einfache Matten fertigten und der Meister diese dann passgenau zusammensetzte und anpaßte). Auf jeden Fall ist nachzuweisen, dass die Ringe oder zumindest der gezogene Draht zugeliefert wurden.

Detailansicht eines Kettenhemdes aus dem Beeskower Arsenal, heute im Märkisches Museum Berlin zu besichtigen: Ringe vernietet (perlförmiger Nietkopf) mit rundem Ringquerschnitt; angeblich 13/14. Jh., geschmiedete, nicht gezogene Ringe, feuerverschweißt.

Die ersten Kettenbeinlinge waren lediglich zwei Kettengeflechtmatten, die auf der Rückseite am Bein verschnürt wurde. Nach und nach setzen sich aber geschlossene Beinröhren durch. Die Kettenbeinlinge hatten angesetzte Fußteile. Deren Lauffläche war nicht mit Ringen besetzt. Sie blieb entweder frei und der Fußbereich des Kettenbeinlings wurde unten verschnürt. Oder es wurden eigene Sohlen, vermutlich aus Leder, angearbeitet. Unter den Knien befanden sich Riemen, um das Gewicht der Kettenbeinlinge besser zu verteilen. Die beim Reiten besonders exponierten Oberschenkel konnten durch wattierte "diechlinge" geschützt werden, die über den Kettenbeinlingen getragen wurden. Um das Knie noch besser zu schützen, waren diese "diechlinge" oft mit Kniekacheln aus Metall oder gehärtetem Leder versehen. Auch gab es vereinzelt schon erste Schienbeinpanzer, die sich dann im 14. Jahrhundert durchsetzten. In Wolfram von Eschenbachs Parzival (entstanden von etwa 1198 bis 1210) lesen wir im dritten Buch, als Iwanet Parzival die Rüstung des zuvor getöteten Roten Ritters anlegt:

Die Stiefel, die du trägst am Bein,

Die sollen nicht im Eisen sein.

Du mußt nun tragen Ritterskleid.

Das war dem guten Jungen leid;

Er sprach mit heft´gem Widerstreben:

Was meine Mutter mir gegeben,

Das soll nicht von mir kommen,

Mag´s schaden oder frommen.

Der Kluge wundert sich im stillen

Und tut dem Toren seinen Willen.

So läßt er auf die Stiefel ihn

Zwei lichte Eisenhosen ziehn,

Mit edlen Borten schnürt er dann

Ihm goldne Rittersporen an,

Strickt um die Knie das Schnienenpaar

Und reicht ihm drauf den Halsberg dar.

Still hielt er, bis sein Wunsch erfüllt:

Bald stand er ganz in Stahl gehüllt.

Auch wenn man moderne Übertragungen des Ursprungtextes hinsichtlich der Begriffsinterpretation mit Vorsicht genießen sollte, so sind hier doch zwei Stellen interessant: Das Tragen der Stiefel unter den Kettenhosen wird als ungewöhnlich dargestellt. Und es ist von einem wie auch immer gearteten Schienenpaar die Rede, eventuell sind damit auch Dichlinge gemeint.

Nur einer der drei Ritter trägt schon Kettenbeinlinge - Miniatur aus einer Tristan-Handschrift, ca. 1240. Bayerische Staatsbibliothek, München, Ms. Germ. 51, fol. 86r. Entnommen aus: German Medieval Armies 1000-1300.

Bei dem rechten Ritter ist der Beinschutz auffallend abweichend dargestellt, eventuell soll damit eine andersartige Art von Rüstung gekennzeichnet werden - Miniatur aus einer Parzifal-Handschrift, Mitte 13. Jh. Bayerische Staatsbibliothek, München, Ms. Germ. 19, fol. 49c. Entnommen aus: German Medieval Armies 1000-1300.

In dieser Abbildung aus dem frühen 13. Jahrhundert erkennt man die hinten noch offenen und lediglich verschnürten Kettenbeinlinge. Auch auf der Fußsohle sind die Kettenbeinlinge lediglich durch Riemen verschnürt - Kreuzabnahme Christi, die drei Frauen am Grabe, schlafende Wachen. Detailbild aus dem Gloucesterpsalter, München, BSB, Clm 835, fol. 26v. Entnommen aus: Elisabethpsalter

Hier sind die Kettenbeinlinge hinten schon geschlossen. An der Unterseite sind lederne Fußsohlen angesetzt - Plastik vom Taufbecken, Hildesheimer Dom, um 1220. Quelle: Marburger Bildindex

Die "dichlinge" (noch ohne Kniekachel) über den Kettenbeinlingen sind hier gut zu erkennen - Miniatur aus dem Elisabethpsalter (ca. 1220): Fortführung der gefangenen Juden, fol. 139v.

Die Hände wurden durch mit Kettengeflecht besetzte Lederfäustlinge geschützt, die an den Armenden des Kettenhemdes angenestelt wurden. Die Handinnenfläche dieser Fäustlinge waren nicht mit Kettenringen bedeckt und wiesen eine Öffnung auf, durch die man die Hand herausstrecken konnte. Es existierten Längsschlitze, großflächige Aussparungen aber auch Öffnungen am Ärmelansatz des Fäustlings. Eindeutig dominiert der Fäustling gegenüber dem Fingerhandschuh noch bis ins 14. Jahrhundert hinein. Gemäß der Plastiken und Abbildungen kann man davon ausgehen, daß eine Polsterung zum zusätzlichen Schutz der Finger nicht zwingend eingesetzt war, zu dünn und filigran wirken die Handschuhe.

Auf dieser französischen Plastik aus dem 13. Jahrhundert ist der Längsschlitz auf der :Innenseite der Kettenfäustlinge gut zu erkennen. Nur die Außenfläche ist mit Kettengeflecht besetzt. (Musée des Antiquités, Rouen; aus: Knight Hospitaller, I, 1100-1306. D. Nicolle and C. Hook. Warrior Series. Osprey Publishing, Oxford, 2001)

Auf diesem Detail des Karlsschreins (um 1250) ist eine große Aussparung auf der Innenfläche des Kettenfäustlings zu erkennen (aus: Der Karlsschrein. E. Stephany. Kleine Bücher Rheinischer Kunst, Hrs. P. Dahm. Kühlen, Mönchengladbach, 1965).

Durch eine Öffnung am Ärmelansatz sind die Fäustlinge nach hinten geschoben. Eine Polsterung ist nicht zu erkennen. Marburg, Elisabethkirche, Grabplatte Landgraf Heinrich und seines Sohnes, frühes 14. Jh. (aus: Die Gründer von Laach und Sayn – Fürstenbildnisse des 13. Jahrhunderts. R. Kahsnitz. Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, 1992).

Auf dieser historisierenden Miniatur aus dem frühen 14. Jh. scheint wieder die Variante mit dem Längsschlitz auf der Innenseite der Kettenfäustlinge dargestellt zu sein; Tafel 76, Codex Manesse; vergleiche auch Tafel 4, 5, 35, 46

Die Kettenfäustlinge des heiligen Mauritius wirken auffällig überproportioniert – evtl. ein Hinweis auf eine Posterung

Ein seltenes Beispiel für Fingerhandschuhe mit Ringbesatz vom Grabmal Herzog Heinrich IV (gest. 1290). (aus: Die Gründer von Laach und Sayn – Fürstenbildnisse des 13. Jahrhunderts. R. Kahsnitz. Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, 1992).

Die Kettenhauben (hauberk) waren manchmal noch an das Kettenhemd angesetzt. Der Kinn- und vordere Halsbereich wurde durch das separat zu schließende sog. Ventail geschützt. Sollte die Kettenhaube abgestreift werden, mußte das Ventail geöffnet werden. Zu dieser Zeit begann sich auch aber schon die separate Kettenhaube durchzusetzen. Im deutschsprachigem Raum fällt im Vergleich zum übrigen Europa besonders eine Form auf, bei der Hals- und Schulterschurz der Kettenhaube aus zwei rechteckigen, vorne bzw. hinten glatt herunter hängenden Kettenteilen besteht. Die "Lätze" wurden über dem Kettenhemd bzw. über dem Waffenrock getragen, so daß im gefährdeten Brust- und Rückenbereich eine zweite schützende Kettengeflechtschicht existierte. Allerdings blieb der ebenfalls stark gefährdete Schulterbereich durch diese Haubenform unbedeckt. Wohl deswegen weisen separate Kettenhauben nachfolgender Epochen einen umlaufenden Kragen auf, der auch die Schultern mit einbezieht.

Darstellung aus dem Psalter der Mechthild v. Anhalt (um 1245), der besondere Schulterschurz der Kettenhauben ist deutlich zu erkennen; Quelle: Zimelien; Sammlung d. Stiftung Preuß. Kulturbesitz Berlin. Reichert, Wiesbaden 1976

Darstellung um 1280 aus dem dt. Ms. Add. 17687, British Library, die Kettenhaubenlätze scheinen unterschiedliche Längen zu haben; Quelle: Gravett und Turner, 1997

Bei der Kettenhaube des heiligen Mauritius fällt die unterschiedliche Strickrichtung des oberen zum unteren Haubenbereichs auf

Seltene Abbildung einer abgestreiften Kettenhaube des deutschen Typs; Mainzer Evangeliar, fol. 18v

Unter der Kettenhaube trug man eine gepolsterte Stoffhaube (batwât, huetelin, hûbe, gupfe), unter dem Kettenhemd vermutlich ebenfalls gepolstertes Unterzeug (Gambeson, Wams). In zeitgenössischen Abbildungen fällt auf, daß solche stark gepolsterten Textilrüstungen vor allem von Fußkämpfern ohne Kettenpanzer getragen wurden, während unter dem Kettenzeug anscheinend leichtere Polsterungen vorherrschten. Erst mit dem ausgehenden 13. bzw. beginnenden 14. Jahrhundert finden sich vermehrt Belege des stark gepolsterten Gambesons in Kombination mit Kettenpanzern. Zeitgenössische Text- aber auch Bildquellen lassen auf zusätzliche bzw. separate Polsterungen schließen. So nennt Ulrich von Liechtenstein um 1250 einen Schulterschutz (spaldenier, spalier, spaliera) aus Stoff. Über der Rüstung trug man einen ärmellosen Wappen- oder Waffenrock (wâpenroc). Vermutlich war er ursprünglich durch Erfahrungen der Kreuzzüge als Schutz gegen Sonnenstrahlen eingeführt worden. Mehr und mehr erhielt er dann einen schmückenden und heraldischen Charakter. Dies geschah vielleicht auch, um die unter der Rüstung unkenntlichen Kämpfer unterscheiden zu können. Bei den geistlichen Ritterorden entstand aus den Waffenrocken schon frühzeitig eine regelrechte Uniformierung, deren psychologischer Aspekt für Freund und Feind nicht zu unterschätzen ist.

Es existieren relativ wenig Bildzeugnisse, die die unter dem Kettenhemd getragenen Textilrüstungen erkennen lassen. In dieser französischen Plastik aus dem 13. Jh. kann man die Polsterung aber durch die abgestreifte Kettenhauben sehen. (Musée des Antiquités, Rouen; aus: Knight Hospitaller, I, 1100-1306. D. Nicolle and C. Hook. Warrior Series. Osprey Publishing, Oxford, 2001)

In dieser Handschrift um 1270 sieht man sehr deutlich den hochstehenden Schulterbereich des Waffenrocks; Quelle: Wilhelm von Orleans, Bayerische Staatsbibliothek, Gravett und Turner, Seite 42.

Schon immer war man bemüht gewesen, den Rumpf mit den lebenswichtigen Organen besonders zu schützen. So lassen erhaltene Kettenhemden erkennen, daß der Ringdurchmesser im Rumpfbereich deutlich kleiner (und somit sicherer) als beim übrigen Hemd war. Die Dichte des Geflechts nahm unterhalb der Taille und an den Armen ab. Dadurch konnte gleichzeitig Gewicht gespart werden. Eine andere Methode zum besonderen Schutz des Oberkörpers bestand im schon beschriebenen tief heruntergezogenen Latz der Kettenhaube. Textquellen lassen darauf schließen, daß auch zwei Kettenpanzer übereinander getragen wurden. Ebenso wurden schon Brustplatten aus Eisen (plate) oder ein lederner Küraß (frz. cuirie, von cuir: Leder) über dem Kettenhemd verdeckt durch den Waffenrock getragen. Mitte des 13. Jahrhunderts tauchten Plattenröcke - Waffenröcke mit vielen eingearbeiteten Platten - als Schutz über dem Kettenhemd auf.

Deutlich sieht man bei dieser auf 1270 bis 1280 datierten Grabplastik aus der Pershore Abbey, Worcestershire den umgeschnallten zusätzlichen Körperschutz über dem Kettenhemd; Gravett und Turner (2002), Seite 49

Die Statue des heiligen Mauritius (1250 – 1300) trägt einen Plattenpanzer über dem Kettenhemd.

Detailansicht der Nietverbindungen, welche die Platten im Stoff fixieren.

Auf dieser Plastik auch Sachsen (1250 – 1300) kann man deutlich die vertikale Anordnung der Platten im Stoff des Plattenrocks erkennen. Durch die abgesetzte Kettenhaube ist außerdem der Kragen der gepolsterten Unterkleidung zu sehen. Quelle: Niedersächsisches Landesmuseum Hannover, Gravett und Turner, Seite 36.

Plattenrock auf einer Holzmalerei in Lögum, Dänemark, datiert um 1300. Die Dänen pflegten enge Beziehungen zu Brandenburg. Auch rüstungstechnisch orientierte sich Dänemark sehr am deutschen Reich, Lindholm und Nicolle, Seite 36.

Als ritterlicher Reiterhelm (und Standeszeichen) hatte sich der Topfhelm (helm, helmvaz) durchgesetzt, der den Kopf vollständig bedeckte und nur schmale Sehschlitze (venster) und Lüftungslöcher aufwies. Er bot so einen vorzüglichen Schutz gegen Pfeile, vor allem aber gegen Lanzen. Der Nachteil lag in der sehr schlechten Sicht und Belüftung. Auch bot die platte Oberseite Hiebwaffen einen guten Angriffspunkt, so daß man im 14. Jahrhundert die Oberseite dieser Helmform zunehmend abrundete, damit die Waffen leichter abgleiten konnten.

Topfhelm; 2. Hälfte 13. Jh; Fundort: Dargen, Pommern. Die einzelnen Platten sind so angeordnet, daß sie einer von vorne unten auftreffenden Lanzenspitze möglichst keinen Angriffspunkt boten. Der Helm ist mittels 52 Nietverbindungen aus 5 Platten und einem Visierkreuz zusammengesetzt und wog vermutlich etwa 3,5 kg. Die Sehschlitze sind nur 7 mm hoch; Quelle: Alte Helme, H. Müller. Museum für Deutsche Geschichte, Berlin, 1979

Auf dieser Abbildung sieht man zwei der typischen Topfhelme dieser Zeit. Bitte auch auf die hochstehenden Schulterbereiche des Waffenrocks achten; Quelle: Wilhelm von Orleans, Bayerische Staatsbibliothek, Gravett und Turner, Seite 42.

Die Reiterschilde waren durch die verbesserte Rüstungen immer kleiner geworden, stellten aber noch immer einen sehr wichtigen Teil der Schutzausrüstung dar. Sie besaßen Dreiecksform, wobei sie etwa 80 cm hoch und zwischen 54 und 75 cm breit waren.

Prunkschild des Landgrafen Heinrich v. Thüringen; 2. Hälfte 13. Jh; Quelle: Wappenkunde, O. Neubecker. Orbis, München, 1988

Die Hauptangriffswaffe des Ritters war nicht etwa das Schwert sondern die etwa 3 bis 3,5 m lange Lanze (gleve), die bevorzugt aus Eschenholz gefertigt wurde, da dieses Holz über eine gute Elastizität verfügt. Aber auch Weißbuchen- oder Tannenholz wurden benutzt, letzteres vor allem für Turnierlanzen, die aus Sicherheitsgründen leicht brechen sollten. Der Schaft besaß meist einen vier- oder sechseckigen Querschnitt und verjüngte sich zur Spitze hin. Hier war die Lanze mit einer eisernen Spitze versehen, die meist zweischneidig oder vierkantig ausgeführt wurde. Der Umgang mit der Lanze benötigte viel Übung. Dafür konnte der Ritter mit ihr beispielsweise ein kopfgroßes Ziel mühelos treffen. Und die durch die Geschwindigkeit des Pferdes erhöhte Durchschlagskraft der Lanze beim Aufprall war enorm. Die bevorzugte Taktik der Ritterheere bestand so auch darin, durch konzentrierte Reiterattaken mit eingelegter Lanze die feindlichen Linien zu durchbrechen und aufzulösen.

Handhabung und panzerbrechende Wirkung der Lanze, dargestellt in der sog. Maciejowski-Bibel (um 1250); Quelle: Old Testament Miniatures; S.C. Cockerel. Braziller, New York, 1969, fol. 11r

Lanzenspitzen 12/13. Jh. aus Mecklenburg, Länge ca. 30 cm; Quelle: Schoknecht

Hatten sich die feindlichen Heere ineinander verkeilt, konnte der Ritter diverse Waffen einsetzen. Das typische Schwert diese Epoche hatte meist ein einhändiges Griffteil mit Paranuß- oder Scheibenknauf sowie gerader Parierstange. Die Länge der (zweischneidigen) Klinge lag knapp unter einem Meter, das Gewicht je nach Ausführung zwischen 1000 bis 1400 g. Die Schwertklingen wurden in dieser Epoche bereits aus Mono- oder strähnigem Raffinierstahl geschmiedet und besaßen eine breite Hohlkehle für Flexibilität und Gewichtsersparnis. Sie waren bis auf die Griffangel durchgehärtet und federhart angelassen (ca. 52 Hrc). Diese relativ geringe Härte zeigt schon, dass es mehr auf die Bruchsicherheit dieser Hiebwaffen ankam als auf eine extrem harte Schneide. Knauf und Parierstange bestanden aus geschmiedetem Eisen. Der Griff aus zwei Holzschalen, die mit Leder überzogen wurden.

Schwerter 12/13. Jh. aus Mecklenburg; Quelle: Schoknecht

Schwertfund aus der Havel bei Vehlgast; 12 Jh.

Schwertfund aus dem Sacrow-Paretz-Kanal; Parierstange fehlt; 13. Jh.

Schwertfund Sacrow-Paretz-Kanal, Goldtauschierung (Lilie) im Knauf

Schwertfund Sacrow-Paretz-Kanal, Goldtauschierungen in Hohlkehle

Sehr schön ist hier die Handhabung der einhändigen Schwerter zu sehen. Auffallend ist die zweihändige Benutzung des kurzen Griffteils im linken Bildausschnitt. Auf zeitgenössischen Abbildungen sieht man immer wieder das Ausholen mit dem (einhändigen) Schwert zum Hieb über bzw. hinter dem Kopf als Grundstellung. Quelle: Speculum virginem (frühes 13. Jahrhundert) aus: Zeit der Staufer, Bd. 2

 

Auch in dieser Miniatur aus der Großen Heidelberger Liederhandschrift aus dem frühen 14. Jh. führt der eine Ritter sein Schwert schon zweihändig, obwohl er seinen Schild noch umgebunden hat. Auffällig ist das linke vorgestreckte Bein dieses Ritters, eigentlich müßte bei einem solchen Hieb (bei einem Rechtshänder) das rechte Bein nach vorne gehen; Tafel 111, Codex Manesse

Es fanden auch schon größere Schwerter mit längerem Griffteil Verwendung, die eher zweihändig geführt wurden. Von einigen Autoren werden diese Schwerter als Sattelbaumschwert oder Anderthalbhänder bezeichnet. Weitere oft verwendete Waffen waren Streitkolben, Axt und der Dolch (misericord), der seit der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts wieder zur ritterlichen Bewaffnung gehörte. Die Streitkolben waren im Prinzip weiterentwickelte Keulen. Um ihr Gewicht und somit die Schlagkraft zu erhöhen, stattete man sie mit Schlagköpfen aus Eisen oder Bronze aus. Die Schlagköpfe versah man mit herausstehenden Knollen oder mit (im Gegensatz zu den Streitkolben des Fußvolks) auffallend kurzen Stacheln. Eine Vermutung des Autors: Vielleicht wollte man mit dieser Waffen ganz bewußt nicht töten sondern den Gegner nur bewußtlos oder kampfunfähig schlagen, um Lösegeld kassieren zu können. Solche Praktiken waren bei den Turnieren ja an der Tagesordnung. Die Schäfte der Streitkolben waren für den einhändigen Gebrauch zu Pferd ausgelegt und dementsprechend relativ kurz.

großes Schwert 13. Jh.; Fundort: Berlin-Wedding; Quelle: Archäologische Funde und Fundstellen in Berlin

großes Schwert aus sog. Krögelfund aus Berlin; Ende 13. Jh / Anfang 14. Jh.

Krögelfund, Knauf und Angel

Krögelfund, Parierstange

Krögelfund, Klinge und Ort

Diese Abbildung aus dem Sachsenspiegel zeigt einen typischen Dolch dieser Epoche, vielleicht auch ein Dolchmesser, heute allg. als Schweizerdolch bezeichnet, wobei die Proportionen deutlich übertrieben dargestellt sind; Quelle: Der Sachsenspiegel. Bilder aus der Heidelberger Handschrift, Ldr. III 41 § 1

Auch der heilige Mauritius trägt in der 2. Hälfte des 13. Jh. bereits einen Dolch an seiner rechten Seite. Die unübliche rautenförmige Knaufform (hier durch den Arm verdeckt) ist übrigens identisch mit der Knaufform seines Schwertes - ein früher Beleg für die Modeerscheinung des 14. Jh., paarweise gestaltete Schwerter und Dolche zu tragen.

Ausrüstung Infanterie

Die Ausrüstung des Fußvolkes war wesentlich bescheidener, demnach auch günstiger in der Anschaffung. Man muß dabei aber zwischen professionellen Söldnern, Milizen und bäuerlichen Aufgeboten unterscheiden. Gerade letztere führten oft nur improvisierte Waffen (wie z.B. Holzspeer, Dreschflegel, Mistgabel) und überhaupt keine Rüstteile mit sich. Aber auch bei besser ausgerüsteten Fußtruppen fand als Rüstteil meist nur ein Helm Verwendung (meist Eisenhut (Helmhuot) oder einfache Hirn- bzw. Beckenhaube). Die Streitkolben waren für den zweihändigen Gebrauch länger als die der Reiter und besaßen deutlich längere Dornen und Spitzen, hin und wieder auch schon auf der Stirmseite zum Stoß..

Gerade der Eisenhut (chapel-de-fer) war ein idealer Infanteriehelm, der in Abwandlungen noch im Späten Mittelalter sehr häufig zu finden ist. Sogar einige WK II Helme ähneln ihm verblüffend. Durch seinen oft sehr breiten Schirm schützt er Kopf, Gesicht und Schulterbereich sehr gut, insbesondere vor Hieben und Geschossen von oben. Gleichzeitig bietet er gute Sicht und Belüftung. Bei heißem Klima und somit auch besonders während der Kreuzzüge wurde er auch von Rittern gern im Gefecht benutzt, da der geschlossene Topfhelm nur eine sehr unzureichende Belüftung bot.

Darstellung eines frühen Eisenhuts aus dem Bamberger Psalter (um 1230). Er entspricht in der Konstruktion einem archäologischen Fundstück, dem so genannten Wilnsdorfer Eisenhut. Dieser besteht aus zwei Teilen, der angenietete Schirm ist im Vergleich zu späteren Eisenhut-Modellen noch sehr kurz, die aus einem Stück getriebene Kalotte relativ hoch (Originalhöhe des Wilnsdorfer Eisenhutfundes: 20 cm bei einem Durchmesser von 27 cm; Literatur: W. Bauer, 1979:)

Eisenhut, 13. – 14. Jh., Fundort: Wüstung Marsleben (Vorharz); aus 4 Teilen zusammengesezt (Kalotte aus zwei Halbschalen, darüber ein mittig verlaufendes leicht gewölbtes Eisenband, abfallende Krempe; genietet), innen befinden sich Nieten und organische Spuren (Filz oder Leder), die vermutlich einer Helmpolsterung zuzuordnen sind. (Literatur: Demuth, 2006)

Im abgeschiedenen Norwegen erfreute sich der Eisenhut auch bei den Rittern großer Beliebtheit, wovon zahlreiche Zeichnungen zeugen. Grabplatte des Ritters Björn Finnsons, spätes 13. Jh. - schön zu erkennen die Helmbefestigung. Lindholm und Nicolle, Seite 47.

vermutlich aus 4 Segmenten zusammengesetzte Helmhaube mit aufgenieteten Metallstreifen, die zur Befestigung der einzelnen Segmente dienen dürften - Helme dieser Epoche wurden wahlweise aus mehreren Schalenteilen zusammengesetzt oder aus einem Stück getrieben; Halberstadt (Vorharz), spätes 13. Jh.

Kettenhemden konnten sich im behandelten Zeitraum nur die wenigsten leisten. Sie werden gut bezahlten Berufssoldaten und reichen Bürgern vorbehalten gewesen sein. Der gepolstererte Gambeson war hier noch eher die Regel. Wobei diese Stoffpanzer im Gegensatz zu den unter dem Kettenhemd getragenen Ausführungen beachtliche Dicken erreichen konnten, die sie zu ausgezeichneter Schutzkleidung werden ließ. Die Hände wurden nur selten durch Handschuhe geschützt. Als Schild trugen sie oft einen kleinen Faustschild mit Schildbuckel mit sich. Aber auch die großen, veralteten Reiterschildformen fanden bei ihnen noch Verwendung. Bei den Armbrustschützen erfreute sich die Paverse, ein großes rechteckiges Schild, großer Beliebtheit, hinter der der Schütze sicher seine Armbrust spannen konnte. Die wichtigste Waffe war der Speer, aber auch frühe Kriegssensenformen wurden benutzt. Ein Dolchmesser, das aber auch als Werkzeug benötigt wurde, gehörte ebenfalls zur Ausrüstung. Schwerter, auch einschneidige (z.B. Falchion) wurden eher selten verwendet. Als Schußwaffe erfreute sich anscheinend hierzulande die Armbrust (noch mit Horn- oder Kompositsehnenbogen) einer wesentlich größeren Beliebtheit als der Bogen.

Mehr Informationen zu hochmittelalterlichen Armbrustschützen

Auf dieser Skulptur (Straßburger Münster, 2. Hälfte 13. Jh.) sieht man, dass der Soldat einen Gambeson unter seiner Kleidung trägt. Sehr ungewöhnlich hingegen ist sein Hals-/Schulterschutz, der ausschaut, als wäre er aus Stoff oder Leder. Auf dem Kopf trägt er eine einfache Helmhaube; Straßburg - Das Münster, Doppelseite 48/49

Im 13. Jh. tauchten neben dem Speer als klassischer Stangenwaffe auch andere Stangenwaffentypen auf, die gleichermaßen für Hieb und Stoß eingesetzt werden konnten; Mainzer Evangeliar, fol. 40v

Die Verpflichtung der Stadtbewohner zum Kriegsdienst für den Markgrafen richtete sich nach ihrem Stadtrecht, manche Städte erlangten sogar volle Befreiung. Das städtische Aufgebot stand unter Aufsicht der Bürgermeister, unter denen die Zunftmeister kommandierten.

Die Bauern waren nur in beschränktem Umfang zum Heeresdienst verpflichtet. Im Kriege mußten sie dem Markgrafen mit einem vierspännigen Wagen drei Tage lang ins Feld folgen. Bei der Verteidigung des Landes aber wurden sie als Besatzung in Burgen und an Flußübergängen und strategisch wichtigen Straßenpunkten verwendet. Außerdem mußten sie beim Bau der Wehranlagen helfen.

So könnte ein Kriegsknecht mit Gambeson, Rüsthaube, Eisenhut und Speer ausgesehen haben.

Diese Miniatur aus der Weltchronik von Rudolf von Ems (spätes 13. Jh.) zeigt eine Belagerungsszene. Auffallend ist die Verwendung großer, eigentlich veralteter Tropfenschilder, die sich durch ihre große Fläche anscheinend bei Belagerungen noch einer gewissen Beliebheit erfreuten. Bei den kleinen Reiterschilden fallen die drei Armfesseln auf. Ausgerechnet der Armbrustschütze trägt einen Topfhelm, alle anderen tragen entweder einen Eisenhut oder ausschließlich die Kettenhaube. Sehr schön ist auf dieser Abbildung einmal der Einsatz von Bogenschützen zu sehen. Bibliothek der Kathedrale St. Gallen, Schweiz. Entnommen aus: German Medieval Armies 1000-1300.

Hochmittelalterliche brandenburgische Bildquellen

Hochmittelalterliche brandenburgische Bildquellen, auf denen man Waffen oder Rüstungen erkennen kann, sind rar. Hier drei in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstandene Kapitellplastiken aus dem Dom zu Brandenburg.

Schön zu erkennen ist hier der Vorläufer des komplett geschlossenen Topfhelmes. Der Ritter trägt schon ein Kettenhemd mit angesetzten Kettenfäustlingen und darüber einen Waffenrock. Das Schwert mit Pilzknauf und kurzer Parierstange ist dagegen eher altmodisch. Auffällig auch der für Ritterdarstellungen sehr ungewöhnliche Rundschild.

Dieser Ritter trägt ebenfalls einen Waffenrock über dem Kettenhemd. Das Schwert mit dem Scheibenknauf ist typisch für die Epoche. Die Schildform allerdings schon stark veraltet.

Sehr schön ist hier die stark gewölbte Form des Schildes zu erkennen. Interessant auch die langstielige Kriegsaxt, hier einhändig geführt.

 

Erste Fassung: Joachim Meinicke im Januar 2002

 

Vielen Dank an Uwe Winkler, Märkisches Museum (Stiftung Stadtmuseum Berlin) für die Unterstützung bei der Recherche und den Zugang zur Sammlung

 

Quellen und Literatur:


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Ortwin Gamber, Die Bewaffnung der Stauferzeit, in: Die Zeit der Staufer, Band 3, Ausstellungskatalog, Württembergisches Landesmuseum, Stuttgart 1977

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Volker Demuth: Mittelalterliche Waffen. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt, Sonderband 4. Halle, 2006, S. 236

 

 

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